Viel hat sich bei der SÜDWESTBANK getan, seit die österreichische BAWAG P.S.K. Ende 2017 neue Eigentümerin wurde. Das Private Banking um Bereichsleiter Michael Huber ist nach wie vor ein Kerngeschäftsfeld und wird künftig weiter gestärkt. Der Fokus der SÜDWESTBANK liegt darauf, in das Geschäft im Private Banking zu investieren. So will die Bank spürbar Personal in diesem Bereich aufbauen, erklärt Michael Huber im Interview.
Die gesamte Finanzbranche befindet sich in einem kolossalen Umbruch. Niedrigzinsen und Digitalisierung stellen sie vor große Herausforderungen. Das macht ein Umdenken und neue Strukturen für jede Bank erforderlich, die überleben will. Um auch zukünftig erfolgreich zu sein, sind die Faktoren Effizienz und Kosten ausschlaggebend. So evaluieren wir aktuell zum Beispiel einen neuen Standort für unsere Stuttgarter Filiale. Er soll moderner sein und vor allem zentraler in der Innenstadt liegen. Die BAWAG P.S.K. hat in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und ist ein wahrer Musterschüler, was Effizienz und Kosten angeht. Das zeigt nicht zuletzt ihre Cost-Income-Ratio im 2. Quartal 2020 von 43,9%. Zum Vergleich: Die Cost-Income-Ratio bei deutschen Banken lag vor der Corona-Krise durchschnittlich bei rund 70%.
Für die Südwestbank ist es ein großer Vorteil, eine starke „Mutter“ in Form einer der kapitalstärksten Banken in Europa an ihrer Seite zu wissen. Das bietet uns enorme Sicherheit für ein erfolgreiches Agieren in der Zukunft. Die Marke SÜDWESTBANK profitiert in vielen Bereichen vom Know-how der Gruppe – dabei spielt insbesondere die Erfahrung im Bereich der Digitalisierung eine große Rolle. Hier ist unsere Konzernmutter schlichtweg weiter.
Die Rückgabe der Banklizenz ist rein formal und durchaus branchenüblich. Innerhalb der Gruppe hält die BAWAG eine Lizenz in Wien. Dies vereinfacht Abläufe und reduziert deutlich unsere Kosten, die im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen auftreten. Für die Kunden ändert sich nichts. Die Marke SÜDWESTBANK bleibt erhalten und die Einlagen sind nach wie vor durch die gesetzliche und die freiwillige Einlagensicherung abgesichert.
Das Ziel ist, unser Private Banking weiter auszubauen und unsere Kundenbasis zu vergrößern. Wir verzeichnen aktuell hohe Nettomittelzuflüsse im Wertpapierbereich und sind daher positiv gestimmt. Daran wollen wir anknüpfen und suchen engagierte, erfahrene Neuzugänge, die ihren Beruf lieben und sich im Konzept der SÜDWESTBANK wiederfinden. Wichtig ist bei uns die Teamkultur: Auch in einem kompetitiven Umfeld steht bei uns ganz vorne, dass wir innerhalb des Teams Spaß bei der Arbeit haben. Für 2021 streben wir einen spürbaren Personalaufbau im Private Banking an – wir wollen die Anzahl unserer Berater um ein Drittel erhöhen.
In einem hart umkämpften Markt ist nicht nur eine exzellente Beratung wichtig, sondern auch der Faktor Mensch. Die Nähe des Beraters zu seinem Kunden, gerade wenn es um größere Vermögen geht, spielt eine große Rolle. Meine Mitarbeiter pflegen einen engen Kontakt auf Augenhöhe und setzen alles daran, eine für den Kunden maßgeschneiderte Lösung zu finden. Dies erreichen wir auch durch die Unabhängigkeit unserer Produkte. Wir sind völlig frei in der Produktauswahl und können sie individuell auf den Kunden abstimmen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist unsere eigene Vermögensverwaltung. Der Kunde kann sich entscheiden: Möchte er sein Vermögen in die Hände unserer Vermögensverwaltung legen oder ein Depot aktiv mit seinem persönlichen Berater managen? Er hat auch hier die freie Wahl.
Als einziges Institut in Baden-Württemberg gehören wir zum zwölften Mal in Folge zur sogenannten Elite der Vermögensverwalter. Unsere Vermögensverwaltung erhielt vom Fachmagazin Elite Report und dem Handelsblatt erneut die Bestnote „summa cum laude“. In ihrem Testurteil lobten die Jurymitglieder besonders den Erfahrungsschatz, den unsere Berater und Portfoliomanager mitbringen. Dieser sei das stabile Fundament für gute Qualität in der Anlagestrukturierung.
Es erhält nochmals personellen Zuwachs: Das Private-Banking-Team der SÜDWESTBANK, zusammen mit dem Team der Vermögensverwaltung.
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