Die Deutschen mögen Bargeld und bewahren auch gerne Geld zuhause auf. Eine Umfrage des Versicherungsportals knip hat ergeben, dass fast jeder zweite Deutsche in den eigenen vier Wänden Bargeldbestände hortet. Im Durchschnitt seien es 1.115 Euro, so knip. Das Vorurteil, dass ausschließlich ältere Menschen größere Summen Bargeld zu Hause aufbewahren, widerlegen die Zahlen der Studie übrigens: Menschen zwischen 18 und 35 Jahren horten prozentual gesehen ebenso gerne ihren „Notgroschen“ daheim wie die Gruppe der Rentner.
Dass viele Deutsche Bargeldbestände zu Hause verwahren, die man nicht für den täglichen Bedarf benötigt, hat einige typische Ursachen: Vor allem sind die niedrigen Zinsen für Spareinlagen ein wesentlicher Grund. Immer wieder aber ist es auch das Bedürfnis, einen „Notgroschen“ zu Hause zu haben – für schlechte Zeiten. Das birgt Risiken: Bargeld ist für Einbrecher eine beliebte Beute und oft sind die Bargeldbestände daheim höher als die Maximalbeträge, die Hausratversicherungen abdecken. Hier empfiehlt es sich, die Vertragsbedingungen der eigenen Hausratversicherung genau zu studieren und im Zweifelsfall den Versicherungsschutz aufzustocken.
Gerade in der Reisezeit, einer Schwerpunktzeit des Einbruchdiebstahls, sind die Risiken besonders hoch, wenn man Bargeld daheim verwahrt. Zumal – auch das zeigt die Studie – die Verstecke nicht unbedingt kreativ ausgewählt werden:
Sicher sind diese Varianten aber keineswegs. Einbrechern sind die typischen Verstecke längst bekannt, hier schauen sie zuerst, und binnen weniger Minuten sind vorhandene Bargeldbestände leer geräumt. Auch vor dreckiger Wäsche oder alten Schuhen schrecken die Langfinger dabei keineswegs zurück.
Wenn man unbedingt Geldscheine zuhause aufbewahren möchte, sollte man es Einbrechern zumindest so schwer wie möglich machen, die Bargeldverstecke aufzufinden. Experten empfehlen für solche Fälle unzugängliche und unübersichtliche Stellen als Versteck, die ein Auffinden der Beute sehr zeitaufwändig machen würden. Tresore sind ebenfalls eine Variante, vor allem wenn diese fest installiert sind und sich deshalb nicht einfach wegtragen lassen.
Klar ist: Gegen einen Diebstahl gibt es aber auch hier keine absolute Sicherheit. Zudem geht man immer das Risiko ein, dass das Bargeld auch anderweitig verloren gehen kann. Nicht selten werden zum Beispiel Bargeldverstecke einfach vergessen oder „Opfer“ von Entrümpelungsaktionen, wenn die Verstecke im Keller oder auf dem Dachboden liegen. Wer absolut sichergehen will, der lässt sein Geld auf der Bank seines Vertrauens, wo es gegen Diebstahl und durch Sicherungseinrichtungen auch gegen Bankpleiten geschützt ist. Eine weitere sinnvolle Option ist ein Bankschließfach, in dem sowohl Bargeld als auch Wertsachen sicher verwahrt werden können. Sprechen Sie mit Ihrem persönlichen SÜDWESTBANK-Berater. Gemeinsam können Sie entscheiden, wie die optimale Lösung für Sie aussehen kann.
Wollen Sie auf Nummer sicher gehen? Dann mieten Sie ein Schließfach in einer SÜDWESTBANK-Filiale. Ganz gleich, was Sie darin verwahren möchten – Bargeld, Erbstücke oder Dokumente –, bei uns ist es in den besten Händen.
Schließfächer gibt es bei der SÜDWESTBANK in unterschiedlichen Größen ab 60 Euro im Jahr. Die darin gelagerten Wertsachen sowie das Bargeld sind standardmäßig bis 10.000 Euro versichert. Die Kosten für die Versicherung sind bereits in der Jahresgebühr enthalten. Auf Wunsch können Sie die Versicherungssumme natürlich individuell anpassen.
Wir haben noch Schließfächer frei. Bei Interesse wenden Sie sich einfach an Ihren persönlichen SÜDWESTBANK-Betreuer oder an unser Kundenberatungscenter.
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